"Snert's Seite"



Snert mit 3 Jahren


Snert mit 3 Jahren


Nachfolgend unser "Snertie-Bär" im Alter von 6 Jahren

Snert, August 2006


Bitte lächeln ;-) Snert als verwegener Pirat mit Zahnlücke ;-)


Und: Sitzen


Profilstudie


zur Ahnentafel

Zuchtdaten:

Name: Brown Brendan
from Peers of Miner's Lake
Rufname: SNERT
Eltern: Vater: Babbacombe Whistle Down the Wind
Mutter: Bonny from Bartenwetzer Forest
Farbe: braun-weiß
Wurfdatum: 13.02.2000
Befund: HD-A,
frei von Augenerkrankungen
zur Zucht empfohlen
Prüfungen: Begleithundeprüfung
Welpenstatistik: Snert ist bislang Vater von 11 Würfen mit insgesamt
76 Welpen in allen vier Farben!




Aktuelles von Snert - Juni 2005:


Mittlerweile ist der halbe Zahn auch noch weg. Dies gibt ihm allerdings einen besonders verwegenen und spitzbübischen Ausdruck - wie man auf seinem Hochzeitsfoto im Club-Report Nr. 2/2005 unschwer erkennen kann .
Dieser kleine optische Makel hat bislang aber noch keine seiner Hundefrauen gestört. Mit viel Charme umgarnt er seine Liebschaften und kaum eine konnte sich diesem entziehen...

Ob beim Flirten, beim Üben, beim Spazierengehen oder bei den Ausflügen mit seinen Freunden - Snert gibt immer 100% - bei allen Aktivitäten !
Nach einem ereignisreichen Tag entspannt er dann sehr gerne neben dem Sofa.



Jeder entspannt auf seine Weise


Neues von Snert - Juni 2003!


Snert ist unser kleiner großer Pechvogel. Eigentlich wollten wir ihn dieses Jahr wieder auf Ausstellungen zeigen, da er - wie unschwer zu erkennen - mittlerweile über ein der Offenen Klasse entsprechendes Haarkleid und die nötige Substanz verfügt. Doch alles kam anders, aber wie heißt es in einem chinesischen Sprichwort: "Man kann den Wind nicht immer im Rücken haben".
Bei einem "Sportunfall" verletzte sich Snert am Unterkiefer, er verlor vertikal einen halben Zahn, was wir leider nicht sofort bemerkten. Eine anschließende Entzündung der Zahnwurzel musste beim Tierzahnarzt behandelt werden. Der Zahnrest konnte zwar vorerst gerettet werden, doch blieb eine Verschiebung des rechten, vorderen Unterkiefers zurück. An weitere Ausstellungen ist daher, wie uns von verschiedenen Seiten gesagt wurde, nicht mehr zu denken - wir hoffen aber, dass Snert und uns weitere Probleme mit dem Zahn erspart bleiben.

Da Snert immer viel Spaß daran findet Leute zu treffen, wird er uns in Zukunft hin und wieder als "Nur-Privatmann" auf Ausstellungen begleiten. Wer Interesse an ihm als Deckrüden hat, kann ihn dort (oder auch gerne bei uns) näher kennenlernen!





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Zu Snerts Babies





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His story so far...

Inzwischen ist viel Zeit ins Land gegangen, seit unser Snert im April 2000 zu uns kam. Aus unserem kleinen braunen Fellwuschel ist ein stattlicher Rüde geworden, der eine durch und durch natürliche Art hat und "jeden Mist" mit Begeisterung mitmacht. So muss Snert für alle "Einfälle" als Vorreiter "den Kopf hinhalten". Als mir z.B. die Idee kam, dass es doch etwas Feines wäre, diverse Begleithundekurse zu besuchen, war Snert mit Feuereifer dabei. Dieser Eifer machte für mich, die nicht mit soviel Arbeitsleidenschaft gerechnet hatte, ein gewisses Umdenken notwendig. So besitzt Snert die bei einem Bearded Collie erwünschten Eigenschaften eines aufmerksamen Arbeitshundes. Er hat eine sehr gute Auffassungsgabe, die es einem leicht macht, ihn in allen Situationen zu führen. Im Sommer absolvierte er nach nur wenigen Übungsstunden souverän die Begleithundeprüfung. Dabei merkt man ihm an, welche Freude es ihm macht, Aufgaben zu erfüllen. Er blüht dabei geradezu auf und freut sich riesig über Lob. Das ist ihm Anerkennung genug, denn wie sich herausstellte, gehört Snert nicht zu den Hunden, die nur "gegen Bezahlung" (sprich: Leckerchen) gute Arbeit leisten. Vielmehr ist er, wenn etwas von ihm erwartet wird, stets mit vollem Eifer dabei.
Da es für uns sehr wichtig ist, mit unseren Hunden auch zu arbeiten (bereits mit unseren Schäferhunden waren wir sehr erfolgreich im Hundesport tätig), sie nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu fordern (dies ist unserer Meinung nach bei so intelligenten Hunden, wie z.B. unseren Beardies auch von besonderer Bedeutung) besuchen wir mit allen unseren Wuscheln Begleithundekurse und darauf aufbauende Ausbildungs- und Sportkurse. Snert macht seit Sommer Agility, ein Hundesport, der die Hunde sowohl geistig als auch körperlich fordert und, dies ist eine angenehme Begleiterscheinung, auch noch Frauchen oder Herrchen mittrainiert.

Snert beim FliegenDas macht einen Riesenspaß





Auf Spaziergängen ist unser Snert immer vorneweg unterwegs und hat ein stets wachsames Auge auf seine Meute. Einen Riesenspaß macht es ihm und Tomte (neuerdings hält auch Yuma kräftig mit), wenn das Kommando "Pack sie" erteilt wird. Diese Anordnung ist für Snert gleichbedeutend mit dem Einsammeln unserer anderen Hunde. Man muss sich das dann ungefähr so vorstellen. Tomte und Yuma lauern irgendwo auf der Wiese. Mit dem Erteilen des Kommandos rennt Snert auf die beiden zu und treibt sie in einem Bogen wieder zu uns hin. Dabei geht sozusagen "die Post ab", denn alle drei sausen wie Teufel los. Dieses Rennen scheint allen dreien so einen Spaß zu bereiten, dass Tomte sich während des Spaziergangs immer wieder einmal duckt, Snert mit Blicken fixiert (vergleichbar z.B. dem bei Border Collies zu beobachtenden Verhalten) und wartet, wann Snert "zum Abholen" losgeschickt wird. Mal sehen, vielleicht finden wir ja mal die Zeit, mit Snert an einem Hüteinstinkttest teilzunehmen. Wir wären jedenfalls sehr gespannt, ob er seine Aufgabe da auch so begeistert ausführen würde. Als Halbwüchsiger hatte Snert die Gelegenheit schon einmal "beim Schopf ergriffen" und eine Herde Kühe angetrieben, indem er unter dem Zaun durchschlupfte und bellend auf die Kühe zurannte. Frauchen ist dabei fast das Herz in die Hose gerutscht, sah sie doch ihren kleinen Snerti im Geiste schon von Kühen überrannt (wer schon mal eine Herde Kühe in Schwung erlebt hat, weiß, was da für eine Masse unterwegs ist). Snert zeigte allerdings keinerlei Respekt vor den Schwarz-Bunten, im Gegenteil, er schien sich noch supertoll zu finden.

Irgendwann kam uns dann der Gedanke, dass es doch toll wäre, einen "Ausstellungsbeardie" zu besitzen. Snert erfüllte auch diese Erwartungen mit Bravour. So macht er auch im Ausstellungsring eine sehr gute Figur und fällt sowohl durch sein souveränes Auftreten als auch durch seine äußere Erscheinung auf. Beim Laufen zeigt er sein kraftvolles und zugleich mühelos trabendes Gangwerk. In nur vier Ausstellungen wurde Snert dreimal plaziert (s. Shows). Er erhielt 1 x V, 2 x V3 und 1 x V2 (Res-CACJ). Mit soviel Erfolg hatten wir eigentlich nicht gerechnet, da wir ja noch "blutjunge Anfänger" sind und uns unter den "alten Hasen" wenig Chancen ausgerechnet hatten.

So begeisterungsfähig Snert sich im allgemeinen verhält, so ruhig und unauffällig kann er sich z.B. im Restaurant verhalten. Dies gilt allerdings für alle unsere Beardies, die es gewohnt sind, überallhin mitzukommen. Viele Gäste wundern sich dann, wenn bei unserem Aufbruch drei Beardies unter dem Tisch herauskrabbeln, die man zuvor garnicht bemerkt hatte.

Besonders liebt Snert Kinder. Von ihnen lässt er sich einfach alles gefallen und findet es sogar noch toll, wenn er z.B. angelutscht wird (gell, Leah *grins*)!

Snert beim Geherztwerden.

Toll an Snert ist auch seine rundum gutmütige, feine Art. (Da es sich hier um eine jugendfreie HP handelt, haben wir die Szenen, in welchen unser Snert beinahe einer Vergewaltigung anheimfiel, herausgeschnitten. Beide Mädchen, Kim und Norina, kämpften hier nämlich darum, wer den besten Platz auf(!) Snert erobern konnte.)

Lasst die Kindlein zu mir kommen.

Snert kommt mit eigentlich allem und jedem gut aus. Wenn wir auf andere Rüden treffen, will Snert spielen. Er hat garnicht die Absicht, "Chef sein zu wollen". Allerdings darf man diese gutmütige Haltung nicht mit Feigheit verwechseln. Wenn ihm oder seinem Rudel ein anderer "falsch kommt", weiß sich Snert durchaus zu wehren. Allerdings kam es bisher nie zu Ausschreitungen. Snerts Auftreten demonstriert den anderen Rüden offensichtlich, "bis hierher und nicht weiter".

Unser bis zum jetzigen Zeitpunkt letzter "Einfall" war es, Snert ankören zu lassen. Wäre es aus unserer Sicht doch schön, wenn er alle seine positiven Eigenschaften und Merkmale weitervererben könnte. Auch die hierfür notwendigen Untersuchungen ließ Snert geduldig über sich ergehen, fast so, als wüsste er, wie wichtig sie für mich waren. Snert ist also unser "Allroundtalent", ohne angeben zu wollen.

All diese Momente, die mir beim Nachdenken bzw. Schreiben in Erinnerung kommen, die mir zeigen, dass man sich auf Snert verlassen kann, dass er mit uns bereitwillig neue Dinge ausprobiert und sein Bestes "für seine Leute" gibt, machen uns unheimlich stolz auf unseren "Bären" und wir sind sehr froh, ihn zu unserem Rudel zählen zu können.


Aber genug des Lobes. Schauen Sie sich unseren Snert doch einfach einmal persönlich an. Vielleicht treffen wir uns ja mal auf einer Ausstellung. Wir freuen uns aber auch, wenn Sie anderweitig mit uns Kontakt aufnehmen und Snert in seinem häuslichen Umfeld erleben wollen!

Angelika Ermisch


Snert




Steckbrief Snert privat:

Rufname: Snert
(oder auch Mops, Möpschen, Möpsi)
Geburtstag: 13.02.2000
Wesen: fröhlich, liebevoll,
sehr gutmütig und charmant,
sportlich, wachsam und ausgeglichen
- ein "Sonnenschein"
Hobbys: Sport treiben, Stadtbummeln,
Freunde treffen, Hundekinder erziehen


Snert und Bruder Stupi
Und so wurden es plötzlich zwei Beardies - im Februar 2000:

Snert ist unser zweiter Beardie. Da Tomte zu den sogenannten "Mitgehhunden" gehört, die überhaupt nicht gerne alleine bleiben, stellte sich uns mit dem Beginn meiner Referendariatszeit ein Problem, mit welchem wir eigentlich nicht so schnell gerechnet hatten. Als im Januar überraschend die Zulassung zum Vorbereitungsdienst ins Haus flatterte, war guter Rat teuer. In die Schule kann Tomte ja leider nicht mitkommen. Es folgten ausführliche Gespräche mit unserer Tierärztin und hunde- bzw. hütehunderfahrenen Bekannten darüber, wie man Tomte helfen könnte, sich nicht allein zu fühlen. Eine medikamentöse Behandlung schloß sich für uns von vorneherein aus. Nach und nach kristallisierte sich heraus, daß ein Hundefreund in so einem Fall wohl das beste sei. Auf diese Weise ist immer ein Teil des Rudels zusammen zuhause. Doch wo sollte so schnell ein zweiter Beardie her?

Wieder mal spielte der Zufall eine gewichtige Rolle. Kersten Gleske-Nitzsche erwartete ihren B-Wurf Bearded Collies. Wir waren sehr gespannt, ob ein kleiner Freund für Tomte dabei sein würde. Snerts Eltern konnten wir schon kurz vor seiner Geburt kennenlernen. Als dann endlich am 13. Februar 2000 ganz früh am Morgen die Nachricht kam, daß fünf Rüden und drei Hündinnen geboren waren, freuten wir uns sehr auf einen baldigen Besuch.
Auch Körperpflege muß sein
Mit drei Wochen durften wir die Welpen das erste Mal sehen. Wieder fiel die Wahl nicht leicht. Wir wollten einen Welpen mit ausgeglichenem und gutmütigem Wesen. Als wir das erste Mal zu Besuch waren, krabbelte ein kleiner brauner Rüde ziemlich zielsicher und entschlossen auf mich zu, um dann genüßlich an meinem Finger zu nuckeln. Offensichtlich schien er sich uns selbst ausgesucht zu haben. Lustigerweise war dieser Welpe auch der, der auf Frau Nitzsche den ausgeglichensten Eindruck gemacht hat - unser "Snert", wie er bei uns jetzt heißt.

In den folgenden Wochen besuchten wir auch unser zweites "Hundebaby" regelmäßig. Tomte, die wir immer mitnahmen, konnte so ihren "kleinen Bruder" auch schon einmal aus sicherer Entfernung "beschnuppern".

Es macht viel Spaß und ist eine lustige Sache, eine ganze Beardiewelpenmeute beim Aufwachsen zu beobachten. Besonders niedlich und lieb fand ich es immer, wenn unser Snert hin und her gerissen war zwischen seinem Futter und unserer Begrüßung. Aber schlau wie er ist, löste er das Problem auf seine Weise: Einen großen Happen ins Maul gestopft, kurz freundlich in Richtung "zukünftiges Rudel" gewedelt, noch einmal kräftig nachgeladen, um dann schnell zu seinen Leuten zu flitzen und sich streicheln zu lassen (bzw. einem mit einer großen feuchten Zunge quer übers Gesicht zu lecken), aber nur kurz - versteht sich - das Essen wartete ja noch. Dann im "Schweinsgalopp" zurück zur Futterschlüssel, nachladen und das ganze ging von neuem los.

Ein Sandbad an der Nordsee ist was Feines
Überhaupt ist Snert ein durch und durch freundlich-fröhlicher Hund, der immer zu Spaß aufgelegt ist (leider auch morgens, wie Tomte wohl findet) und erstmal mit allem auf der Welt "gut Freund" sein möchte. Besondere Freude und Spaß findet Snert am Abschlecken und "Herzen" von Leuten, am Springen und Spielen. Es zeigt sich aber auch immer mehr, daß sich Snert als "der Mann" im Rudel seiner hohen Verantwortung sehr bewußt ist. Er ist sehr wachsam und durchaus bereit, seine Leute gegen "Feinde" jedweder Art zu verteidigen. Besonders im Dunkeln wird alles vorschriftsgemäß observiert und gegebenenfalls auf seine Rechtmäßigkeit hin überprüft. In Tomte findet Snert dabei eine bereitwillige Stütze.

Auch wenn es zwischen unseren beiden Rackern von Zeit zu Zeit zu kleinen Meinungsverschiedenheiten kommt (Tomte möchte nicht unbedingt immer dann spielen, wenn Snert das für angebracht hält), denke ich, daß sie froh sind, daß sie einander haben. Im Ernstfall, z.B. gegen aufdringliche andere Hunde, ist man ein Rudel und hält zusammen, logisch. Für uns und unsere Tomte ist Snert ein echter Freund und Kumpel geworden, den wir nicht mehr missen möchten! Wir sind froh, uns für einen zweiten Hund entschieden zu haben und dann auch noch so einen lieben "kleinen Schatz" erwischt zu haben.


Angelika und Jörg





Und hier noch zwei Fotos meiner Eltern:

Mama BonnyPapa Taran


Babbacombe Whistle Down the Wind und Bonny from Bartenwetzer Forest






Die Snerti-Dia-Show!





Zur Zeit hören Sie als Hintergrundmusik:

Reinhard Mey - Über den Wolken



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